Wann zahlt die DU-Versicherung? Die wichtigsten Leistungsauslöser im Überblick
Leistungsauslöser
Leistungsauslöser Dienstunfähigkeit
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung (DU) greift nicht „einfach so“, sondern nur, wenn klar definierte Leistungsauslöser eintreten. Dazu gehören zum Beispiel Krankheiten, Unfälle oder psychische Belastungen, die dich dauerhaft dienstunfähig machen. Auf dieser Seite erfährst du, welche Situationen in der Praxis am häufigsten vorkommen – und wie die DU im Ernstfall genau leistet.
Häufige Auslöser für die Dienstunfähigkeitsversicherung (DU)
Depression / Burnout
Anna (32), Lehrerin, wird aufgrund eines schweren Burnouts dienstunfähig geschrieben und kann ihren Schuldienst nicht mehr ausüben.
Angststörungen
Markus (40), Polizeibeamter, leidet unter Panikattacken und kann seinen Dienst nicht mehr verrichten.
Bandscheibenvorfall
Jörg (45), Feuerwehrmann, kann nach mehreren Operationen seinen Dienst körperlich nicht mehr ausführen.
Chronische Rückenschmerzen
Sabine (37), Verwaltungsbeamtin, muss ihren Dienst wegen dauerhafter Schmerzen aufgeben.
Krebs
Petra (50), Lehrerin, fällt nach einer Krebserkrankung langfristig dienstunfähig aus.
Multiple Sklerose
Thomas (29), IT-Beamter, verliert zunehmend an Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit und kann seinen Dienst nicht mehr ausüben.
Herzinfarkt
Gerd (55), Lehrer, kann nach einem Herzinfarkt seinen Dienst nicht mehr ausüben.
Schlaganfall
Julia (41), Ingenieurin im öffentlichen Dienst, verliert nach einem Schlaganfall wesentliche Funktionen und kann ihren Dienst nicht mehr leisten.
Chronische Migräne
Kathrin (34), Verwaltungsangestellte, kann wegen dauerhafter Migräneattacken ihren Dienst nicht mehr ausüben.
Unfall mit Folgeschäden
Daniel (39), Polizist, verletzt sich schwer am Knie und kann seinen Dienst nicht mehr verrichten.
Arthrose / Gelenkerkrankungen
Heinz (53), Beamter im Außendienst, entwickelt starke Arthrose und kann seine Tätigkeit nicht mehr ausführen.
Diabetes mit Folgeschäden
Claudia (46), Krankenschwester im öffentlichen Dienst, erleidet durch Diabetes Komplikationen und ist dauerhaft dienstunfähig.
Auslöser
Häufigste Auslöser einer Dienstunfähigkeit
Eine Dienstunfähigkeitsversicherung greift, wenn du aufgrund von Krankheit oder Unfall dauerhaft deinen Dienst nicht mehr ausüben kannst. Die häufigsten Ursachen sind dabei:
Psychische Erkrankungen (36 %) – Burnout, Depressionen oder Angststörungen können die Dienstfähigkeit langfristig einschränken.
Erkrankungen des Bewegungsapparates (18 %) – Rückenprobleme, Gelenkverschleiß oder andere körperliche Beschwerden führen häufig zu Dienstunfähigkeit.
Krebs (17 %) – Schwere Erkrankungen wie Krebs können eine langfristige Dienstunfähigkeit verursachen.
Unfälle (7 %) – Stürze, Sportunfälle oder Arbeitsunfälle mit bleibenden Schäden.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (6 %) – Herzinfarkt, Schlaganfall oder andere Erkrankungen können die Dienstfähigkeit stark einschränken.
Sonstige Ursachen (16 %) – Andere Erkrankungen oder gesundheitliche Einschränkungen, die die Ausübung des Dienstes unmöglich machen.
Mit einer DU bist du gegen diese Risiken abgesichert und erhältst finanzielle Unterstützung, wenn du sie am dringendsten brauchst. Sie schützt dich und deine Familie vor existenziellen Engpässen und sichert deine Lebensqualität – auch in schwierigen Zeiten.

Fragen & Antworten
Häufigsten Fragen und Antworten
Häufige Fragen zur Dienstunfähigkeitsversicherung (DU)
❓ Wann zahlt die Dienstunfähigkeitsversicherung?
Die DUV zahlt, sobald eine ärztliche Feststellung vorliegt, dass du dauerhaft dienstunfähig bist und deinen Dienst nicht mehr ausüben kannst. Maßgeblich ist die konkrete Dienstfähigkeit, nicht ein anderer Job.
❓ Welche Krankheiten führen am häufigsten zur DU?
Psychische Erkrankungen wie Burnout oder Depressionen sind die häufigsten Auslöser. Daneben spielen Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rücken, Gelenke), Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Unfälle eine große Rolle.
❓ Zahlt die DU auch bei psychischen Erkrankungen?
Ja, psychische Erkrankungen sind in der Regel mitversichert und machen einen großen Anteil aller Leistungsfälle aus.
❓ Wie hoch sollte die DU-Rente sein?
Die Rente sollte so gewählt werden, dass Lebenshaltungskosten und Verpflichtungen abgedeckt sind. Typischerweise richtet sie sich nach der Besoldungsgruppe und kann zwischen 1.500 € und 3.000 € monatlich liegen.
❓ Was passiert, wenn ich meinen Dienstbereich wechsle?
Die DU bleibt bestehen, solange du Beamter oder öffentlich Bediensteter bist. Maßgeblich ist immer die Fähigkeit, den Dienst auszuüben, nicht der Bereich selbst.
❓ Gibt es eine staatliche Absicherung?
Beamte erhalten bei Dienstunfähigkeit Versorgung nach beamtenrechtlichen Regelungen. Diese reicht jedoch oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu sichern, weshalb eine DU sinnvoll ist.
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